Burgenland: Burgenland Extrem Tour mit erweitertem Öffi-Package 

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(v.l.n.r.): Josef Burkhardt (Organisator Burgenland Extrem-Tour), Sportlandesrat Heinrich Dorner, Michael Oberhauser (Organisator Burgenland Extrem-Tour) und Christof Hermann (ÖBB Regionalmanager – Ostregion / Personenverkehr)
Foto: Landesmedienservice Burgenland
16 Nov 05:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Dorner: An- und Abreise weiter optimiert – Alle vier Standorte können erstmals autofrei erreicht werden 

Zum 13. Mal findet am 26. Jänner 2024 wieder die „Burgenland Extrem Tour“ (BEX) statt. Aus der simplen Idee mit der Umrundung des Neusiedler Sees im Winter ist ein Eventformat geworden, das tausende regionale, nationale und internationale Gäste ins Burgenland bringt. „Die ‚Burgenland Extrem Tour‘ vereint als größte Bewegungsinitiative des Burgenlandes wie kein anderes Event Sport, Tourismus, Regionalität, klimafreundliche Mobilität und Umweltweltschutz. Nicht zuletzt deshalb ist die Veranstaltung in ihrer Form einzigartig“, erklärte Sport- und Infrastrukturlandesrat Heinrich Dorner bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit dem 24 Stunden Burgenland Extrem-Team Michael Oberhauser, Tobias Monte und Josef Burkhardt sowie ÖBB-Regionalmanager Christof Hermann. Besonders zu loben sei die clevere Mobilitätsanbindung für die An- und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. „Die Veranstalter haben für die Extrem-Tour 2024 erneut gemeinsam mit den ÖBB und dem Land Burgenland ein umfassendes Package entwickelt, das alle Mobilitätsbedürfnisse abdeckt“, betont Dorner.

„Für die ÖBB ist die Burgenland Extrem Tour ein grünes Event, das sehr gut zum Unternehmen passt, deshalb sind die ÖBB Partner. Mit dem Mobilitätspaket und dem Postbus-Shuttle wird eine klimafreundliche An- und Abreise möglich“, erklärte Hermann. Organisator Oberhauser betonte: „Es gibt viele Möglichkeiten, Menschen zu stärken, bis hin zu wohltuender Erschöpfung. Doch die Anreise zur Tour darf für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht erschöpfend sein. Das Öffi-Angebot wurde ständig erweitert, mit den ÖBB und den Postbussen haben wir tolle Partner.“

Auch 2024 wurde das Angebot für die An- beziehungsweise Abreise mit Öffis neuerlich verbessert. „Mit dem TRANSFER-TICKET wird nicht nur die klimafreundliche An- und Abreise mit der Bahn möglich, sondern auch die so wichtige und leider oft fehlende Mobilitätsversorgung auf den letzten Kilometern vom Bahnhof zum Hotel, vom Hotel zur Veranstaltung und retour“, erklärte Dorner. Ergänzend zum TRANSFER-TICKET gibt es für die Tour 2024 das erweiterte „StartTicket“ für die Anfahrt zu den Startorten in Hegykö, Apetlon und Neusiedl am See, die es zusätzlich zu Oggau gibt. „Damit kann man 2024 erstmalig zu allen vier Startorten autofrei anreisen“, unterstrich Oberhauser. Im Programm bleibt für die StarterInnen aus Wien der "HELLO VIENNA"-Fahrschein. Bei der Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel gilt auch das Klimaticket.

„Mit diesen umfassenden Öffi-Angeboten werden Meilensteine im Event-Bereich gesetzt“, betonte der Landesrat. „Alle, die am Starttag autofrei und klimafreundlich an- und abreisen wollen, können aus einem individuellen, passenden Angebot wählen.“ Mittlerweile nehmen auch zahlreiche Schulen – nicht nur aus dem Burgenland, sondern auch aus Niederösterreich oder Oberösterreich an der Tour in der Kategorie „School of Walk“ teil. „Die Schulen können sich auch an die ÖBB wenden, damit die An- und Abreise optimal organisiert wird“, erklärte Hermann.

Insgesamt ist die Burgenland Extrem Tour ein Vorzeigemodell im ökologischen Sinn. „Das Klima ist ein Dauerthema. Deshalb ist jede autofreie Anreise gut“, sagte Oberhauser. Die Veranstalter wurden mehrfach für ihren Einsatz für Klimaschutz und Nachhaltigkeit ausgezeichnet, in der gesamten Organisationsarbeit ist der Grundgedanke „one green & happy planet“ spür- und sichtbar. Ein Markenzeichen sei auch die größte Flurreinigungsaktion im Land, die die Tour zu einem „green event“ mache.

Der gemeinnützige Verein „24 Stunden Burgenland“ bringt aber nicht nur Menschen in Bewegung, sondern sorgt auch für einen wirtschaftlichen und arbeitsmarktpolitischen Impuls in die gesamte Seeregion. „Die erzielte Wertschöpfung für das Nordburgenland durch die ‚Burgenland Extrem Tour‘ ist enorm: Die Gastronomie und das Beherbergungsgewerbe profitieren von diesem Event, die Veranstaltung sorgt für wichtige Impulse im Ganzjahrestourismus“, schloss der Landesrat.



Quelle: Land Burgenland



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